Politisches

Vergangenheit verstehen. NS-Tatorte an der schleswig-holsteinischen Westküste

Bildungsurlaub
14.07.2025 bis 18.07.2025 Plätze frei

Vergangenheit verstehen. NS-Tatorte an der schleswig-holsteinischen Westküste


Das Seminar ist als Bildungsurlaub anerkannt in:

  • Berlin (gültig bis 27.08.2025) zum Download
  • Niedersachsen (gültig bis 31.12.2026) zum Download
  • Hamburg (gültig bis 15.04.2027) zum Download
  • Hessen (gültig bis 08.09.2026) zum Download
  • Schleswig-Holstein Wiederholungsbeantragung - die Bewilligung wird erwartet!
  • Brandenburg derzeit in der Beantragung!
  • Rheinland-Pfalz (gültig bis 08.09.2026) zum Download
  • Weitere Bundesländer gerne auf Anfrage, wenn die Vorlaufzeit bis zum Veranstaltungsbeginn noch mindestens 3 Monate beträgt. Alternativ kann der Arbeitgeber Anerkennungen aus einem anderen Bundesland akzeptieren, wie z.B. Schleswig-Holstein. Suchen Sie hierfür das Gespräch in Ihrer Personalabteilung.
  • Für Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bremen sind Anerkennungen für uns nicht möglich.
  • Die Teilnahme ist auch ohne Bildungsurlaubsanspruch möglich.
     

Vergangenheit verstehen. NS-Tatorte an der schleswig-holsteinischen Westküste


Entlang der schleswig-holsteinischen Westküste gibt es mehrere öffentlich zugängliche Orte, die an die NS-Vergangenheit erinnern und über die damaligen Ereignisse informieren.

In den letzten Jahren wurden einige Gedenkstätten und historische Lernorte in Schleswig-Holstein erneuert oder neu geschaffen. Dabei wurden aufwendige Ausstellungskonzepte und innovative Bildungsangebote entwickelt und getestet. Ein gemeinsames Ziel dieser Bemühungen ist es, dass diese Orte eine bedeutende Rolle dabei spielen, die Demokratie zu stärken. Dieser Bildungsurlaub, der auf den Erfahrungen und Erkenntnissen entlang der schleswig-holsteinischen Westküste basiert, deckt Themen wie Geschichte und Neuorientierung, Strukturen und Netzwerkarbeit sowie Vermittlungsmethoden und Techniken ab. Eine zentrale Frage, die dabei diskutiert wird, ist, welche Wirkung Gedenkstätten und ähnliche Orte im 21. Jahrhundert haben können und welche Bedingungen geschaffen werden müssen, um diese Wirkung zu maximieren. 

Programm (Änderungen vorbehalten):

Montag
Kennenlernen und Einführung in das Thema, Auseinandersetzung mit Lernen/ Gedenken/ Erinnern, Impuls: NS in Schleswig-Holstein und an der Westküste

Dienstag
Besuch des Historischen Lernorts Neulandhalle (Dithmarschen), Workshop mit dem Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus (Itzehoe) Thema: „Nie wieder?!“ – Rechtsextremismus heute, Sonnenuntergangsmenü 

Mittwoch
Besuch und Workshop in der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing, Begehen des Weges der Häftlinge vom ehem. KZ bis zum sog. Friesenwall, Filmvorführung

Donnerstag
Besuch der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund, Thema: Biographiearbeit in der historisch-politischen Bildung, anschließend Besuch des Nolde Museums in Seebüll, Thema: Emil Nolde und seine Verstrickung in den Nationalsozialismus.

Freitag
Mobile Ausstellung: Volk - Gesundheit - Staat. Gesundheitsämter im Nationalsozialismus (Schwerpunkt Nordfriesland), Rückblick, Ausblick und Ausklang

 

Flyer mit Stundenplan und Themen (nutzbar u.a. für den Antrag beim Arbeitgeber)– HIER

 

Ein Video des Seminars im Sommer 2024 gibt Ihnen einen bildreichen Eindruck. Wenn Sie diesen Link anklicken, verlassen Sie die Internetseite www.nordsee-akademie.de und werden auf die Internetseite von Youtube weitergeleitet. → Zum Video. 


Hinweis zum Programm
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen – unabhängig von ihrem beruflichen Hintergrund, ihrer Erfahrung oder ihrem aktuellen Wissensstand. Wir heißen Personen aus unterschiedlichen Bereichen willkommen, sei es Berufstätige, Studierende, Akademiker*innen oder Personen, die sich erstmalig mit diesem Thema auseinandersetzen.

Unser Ziel ist es, eine offene und einladende Umgebung zu schaffen, in der der Austausch verschiedener Perspektiven und Erfahrungen gefördert wird. Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, voneinander zu lernen und sich miteinander zu vernetzen.

Hinweis zur Barrierefreiheit

Bitte beachten Sie, dass das Exkursionsprogramm körperlich anspruchsvoll ist. Die Örtlichkeiten können möglicherweise Herausforderungen für Personen mit eingeschränkter Mobilität darstellen. Im Rahmen der Exkursionen ist es erforderlich, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen oder Treppen zu bewältigen, die nicht für z.B. Rollstühle oder andere Mobilitätshilfen geeignet sind. Wir bedauern etwaige Unannehmlichkeiten für Personen, die auf barrierefreie Zugänge angewiesen sind. Falls Sie besondere Bedürfnisse haben oder Unterstützung benötigen, kontaktieren Sie uns bitte im Voraus, damit wir Ihnen so gut wie möglich entgegenkommen können.

Hinweise zu den Exkursionen

Die An- und Abreise zu den Exkursionen am Dienstag und Mittwoch wird mit einem Reisebus zurückgelegt, für die Exkursion am Donnerstag bitten wir darum, Fahrgemeinschaften mit privaten PKW´s zu bilden. Für die Fahrt mit dem eigenen PKW zur Exkursion können Reisekosten im Rahmen des BRKG erstattet werden.

Ausschlussklausel
Wir behalten uns vor, von dem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
 

Seminarleitung:

Charlotte Haugg ist Historikerin und pädagogische Mitarbeiterin in der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing. Als Projektleiterin von „Mehr als Vergangenheit“ führte sie von 2020 – 2022 Fortbildungsreihen und Summerschools zur Schulung von Multiplikator*innen an den nordfriesischen Gedenkstätten durch. Zentrales Thema in ihrer Arbeit ist für sie die Frage, wie an historischen Orten mit NS-Bezug eine lebendige und nachhaltige Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten stattfinden kann. 

Philipp Cordts ist pädagogischer Mitarbeiter in der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Beschäftigung mit der Frage: „Was hat die NS-Vergangenheit mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun?“

 

Titelbild: KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing - Bildrechte Philipp Cordts

 

 

Preise

Einzelzimmer: 549,00 € p. P. 

Doppelzimmer: 509,00 € p. P. 

Tagesgast (inkl. VP, ohne Übernachtung): 449 € p. P.

Alle Preise inkl. Kost & Logis sowie Exkursionen und Transfer. Die Abendessen im Restaurant am Dienstag ist selbst zu zahlen.

Neben der Nordsee Akademie befindet sich ein Schwimmbad mit Sauna. Unsere Gäste können während der Veranstaltung dieses Angebot frei nutzen. 

 

Seminarleitung

Charlotte Haugg & Philipp Cordts

Veranstaltungsort und -anfahrt

Nordsee Akademie, Flensburger Straße 18, 25917 Leck

Fragen zur Veranstaltung

Anmeldung

Anmeldeschluss 11.07.2025
Vergangenheit verstehen. NS-Tatorte an der schleswig-holsteinischen Westküste
Persönliche Angaben

Anmeldung für eine Person angelegt.

Arbeitgeber

Für die Anerkennung zum Bildungsurlaub benötigen wir die Daten von Ihrem Arbeitgeber. Sollten Sie an der Veranstaltung teilnehmen ohne Bildungsurlaub zu beanspruchen, können Sie dieses Feld frei lassen.

Abweichende Rechnungsadresse

Wollen Sie eine abweichende Rechnungsadresse angeben? Andernfalls verwenden wir für die Rechnung die oben genannten Daten. Informationen zur Bezahlung folgen kurz vor der Veranstaltung.

Zustimmungen

Einzelzimmer: 549,00 € p. P. 

Doppelzimmer: 509,00 € p. P. 

Tagesgast (inkl. VP, ohne Übernachtung): 449 € p. P.

Alle Preise inkl. Kost & Logis sowie Exkursionen und Transfer. Die Abendessen im Restaurant am Dienstag ist selbst zu zahlen.

Neben der Nordsee Akademie befindet sich ein Schwimmbad mit Sauna. Unsere Gäste können während der Veranstaltung dieses Angebot frei nutzen. 

 


Sollten Sie spezielle Wünsche für Ihre Buchung haben, helfen wir Ihnen auch gerne telefonisch weiter.

04662 8705-12

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