Die Veranstaltung im KunstECK war die insgesamt achte Veranstaltung des Kulturknotenpunkts gemeinsam mit einem Kulturakteur der Region, um Vernetzung und Informationsaustausch zwischen Kulturschaffenden, Kulturvereinen, Kulturinstitutionen und Interessierten zu unterstützen. Mit “Kultur und Inklusion” war ein großes Thema gewählt worden. Die Diskussion war intensiv und lang, so dass das Zeitfenster nicht ausreichte.
Teilnehmenden, die bei eigenen Veranstaltungen mehr Inklusion mitdenken wollen, konnten die Broschüre "Eine Party für alle" mitnehmen, herausgegeben vom Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) in NRW. Diese Broschüre stellt das kubia-Vorgehensmodell Barrierefreiheit vor, das als Instrument für Kultureinrichtungen und Kulturprojekte dient, um Maßnahmen zur Barrierefreiheit schrittweise und strukturiert zu entwickeln, zu planen und umzusetzen. Die Perspektive von Menschen mit Behinderung – als Kulturpublikum, Künstler*innen oder Mitarbeiter*innen – steht dabei konsequent im Mittelpunkt und ist auf alle Kultursparten anwendbar.
Das Thema Kultur und Inklusion ist auch im Rahmen des Kulturdialog Schleswig-Holstein zur Publikumsentwicklung aktuell, da Inklusion ein wichtiger Aspekt von Diversität in der Kultur ist.
Diese Veranstaltung in Bredstedt war ein kleiner Auftakt für Nordfriesland, und es sind bereits weitere Veranstaltungen mit dem Lebenswelten Theater geplant. Wer übrigens beim neuen Theaterprojekt “Lebenswelten” mitspielen möchte: Es gibt einen SCHNUPPERWORKSHOP am 31.08. und 01.09.2024. jeweils von 14:00–17:00 Uhr. Außerdem kann bei den Proben im September reingeschnuppert werden. Diese finden jeweils freitags von 13:45 Uhr bis 15:45 Uhr in der Dänische Schule Leck (Turnhalle, Propst-Nissen-Weg 55) statt.
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